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Unsere Tourenvorschläge: |
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Tour 1
Wengen - Altrauchburg
- Sonneck - Wengen
Wegstrecke: 12 km
Gehzeit: ca. 4 Stunden
Unsere Wanderung beginnt in der Ortsmitte
von Wengen (Gasthof Engel). Wir überschreiten die alte B 12
und biegen bei der Raiffeisenbank nach Süden in den Weg nach
Altach ein. Nach 500 m zweigen wir rechts ab und wandern dem Rosssteig
folgend bergan an der Steinwand vorbei, durch das Almosenholz auf
guten Forstwegen bis zum Fahrweg zur Altrauchburg. Diesem folgen
wir noch 500 m und erreichen dann die Burganlage. Hier besteht die
Möglichkeit zur Einkehr. Die große Burgruine ist für
Besucher zu besichtigen und lässt von der Aussichtsplattform
am Westschild einen herrlichen Blick nach Kleinweiler, Großholzleute
und Isny frei. Nach ausgiebiger Rast steigen wir von der Burg wenige
Meter bis zum Parkplatz ab und wandern dann steil bergan zum Sonneck-Grat,
dem wir dann nach Osten weiter aufwärts folgen. Nach ca. ½
Wegstunde gelangen wir an eine Schutzhütte, von der wir einen
herrlichen Blick auf Weitnau haben. Im Hintergrund sehen wir bei
klarem Wetter die Nagelfluhkette mit dem Hochgrat. Nach etwa 1 km
weiterem Waldweg erreichen wir eine Wegkreuzung und biegen nach
links bergab in Richtung Wengen. Noch eine Wegstunde ständig
bergab, und wir erreichen über den Rosssteig wieder unser Ausgangsziel
Wengen.
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Tour 2
Carl Hirnbeinweg
Weitnau - Wilhams - Missen
Wegstrecke: 6 km
Gehzeit: ca. 1,5 Stunden
Diese Wanderung führt sie auf den Spuren
des Alpkönigs Carl Hirnbein an 68 vielgestaltigen Wegstationen,
in Form von Sinnespfaden, Ruhe- und Rastplätzen, Spielbereichen
und Informationen, durch eine intakte Natur, an Orte der Ruhe und
Entspannung. Ohne viel Technik und Rummel wurde hier gerade an die
Kinder gedacht: den Wald erleben mit Schwungseil und Baumtelefon,
Spielen am (und im) Bach – die Tiere des Bauernhofes zum Streicheln
nah....
Carl Hirnbein brachte um 1840 als erster die Weichkäserei und
damit den wirtschaftlichen Aufschwung ins verarmte, von Viehzucht
und Flachsanbau geprägt „blaue Allgäu".
Auf Ihrem Weg von Weitnau über
Wilhams nach Missen legen Sie rund 6 km zurück und überwinden
dabei ca. 250 Höhenmeter. Die Wanderung beginnt in Weitnau
am Alterssitz des Carl Hirnbein und ist von dort aus gut beschildert.
In Missen können Sie, dem Hirnbein-Museum einen Besuch abzustatten.
Sollten Sie dann nach einer Rast in Missen, noch kräftig genug
für einen weiteren Fußmarsch sein, können Sie entweder
den gleichen Weg zurück nehmen oder in einem Bogen über
Knottenried und Diepholz ebenfalls zurück nach Weitnau gelangen.
Wenn Sie sich jedoch keinen weiteren Fußmarsch aufbürden
wollen, gelangen Sie auch mit einem der regelmäßig verkehrenden
Shuttlebusse zurück nach Weitnau. Die Abfahrtszeiten dieser
Busse können Sie im Tourismusbüro in Weitnau erfragen.
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1. |
Übersicht Weitnau: Ausgangspunkt-Endpunkt |
18. |
Bienenhaus und Waldhonig |
35. |
Bäume spenden Schattenräume (Baumlehrfpad und Kräutergarten |
52. |
Schattendasein im Wald |
2. |
Alterssitz des Carl Hirnbein |
19. |
Wald-Erfahrungspfad |
36. |
Dörfliches Leben zu Zeiten Hirnbeins/Dorflinde |
53. |
Efeu-Klettermaxe |
3. |
Historische Gastwirtschaft |
20. |
Einkehr im Waldhaus |
37. |
Alte Obstbaumsorten |
54. |
Die Hirnbeinbuche |
4. |
Letzte Ruhestätte des Carl Hirnbein |
21. |
Waldweiher |
38. |
Wasser im Dorf |
55. |
Heil- und Gewürzpflanzen am Wegesrand |
5. |
Hopfen fürs Bürgerhaus |
22. |
Verschlungene Pfade am Waldbach |
39. |
Blütenreicher Wegesrand |
56. |
Hecken - lebende Zäune |
6. |
Flachs u. alte Getreidesorten |
23. |
Rastplatz für Erlebnishungrige |
40. |
Spielen im Dorf |
57. |
Blumenwiesenduft |
7. |
Streuobstwiese als Lebensraum |
24. |
Fische wollen wandern |
41. |
Flachsfeld |
58. |
Wildobst |
8. |
Dorfweiher, Speisekammer der Fastenzeit |
25. |
Hang zum Verweilen |
42. |
Alte Obstbaumsorten im Dorf |
59. |
Feuchtwiesenblumen |
9. |
Hirnbein-Stuben mit Biergarten u. Spielplatz |
26. |
Baden und Spielen am Bach |
43. |
Hirnbein-Biergarten |
60. |
Brunnen - Kneippen |
10. |
Obst vom Bauern |
27. |
Aus-, Durch- und Weitblick |
44. |
Produkte vom Bauernhof |
61. |
Was lebt im Tümpel |
11. |
Kneippen und Wassertal im Bach |
28. |
Tänneleshag |
45. |
Religiöse Pflanzen |
62. |
Am kühlen Grunde |
12. |
Tobelquerung über Hängebrücke |
29. |
Alpwirtschaft an der Rist-Alpe |
46. |
Erste Weichkäserei des Carl Hirnbein |
63. |
Hängebrücke |
13. |
Alte Haustierrassen |
30. |
An der Quelle |
47. |
Grenzstein |
64. |
Spielen am Wasser |
14. |
Wasser als Lebenselexier |
31. |
Vielfalt der Hecken |
48. |
Allgäuer Viecher |
65. |
Kneippen im Bergbach |
15. |
Weiherblick |
32. |
Holzplatz |
49. |
Historische Flachsbreche |
66. |
Streuobstwiese |
16. |
Ahorn-Eschen-Allee |
33. |
Rund um den Bauernhof |
50. |
Obstbaumreihe |
67. |
Das Hirnbein-Museum |
17. |
Wasser am Weg |
34.. |
Kopfweiden als Baustoff und Lebensraum |
51. |
Hofgut des Carl Hirnbein |
68. |
Übersicht Missen: Ausgangspunkt - Endpunkt |
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Tour 3
Weitnau - Haucherbergweg - Jägersteig
- Waldgrotte - Lohweg - Waltrams - Moos - Wuhl - Weitnau
Wegstrecke: 15 km
Gehzeit: ca. 5 Stunden
Ausgangspunkt unserer Wanderung ist die Informationstafel
am Gasthof „Goldener Adler“ in Weitnau. Wir biegen in
die Marktstraße ein und gehen bis zum Rathaus. Von hier geht´s
bergan den Hauchenbergweg bis zum Ortsende. Von dort geht es über
einen befestigten Wirtschaftsweg weiter bergan, immer den befahrbaren
Forstwegen folgend, den Jägersteig hinauf, bis wir nach 1 1/2
Stunden Marsch den Hauchenberggrat (1237 m) erreichen. Wir biegen
links in östlicher Richtung ein und wandern auf Viehweiden
weiter an der Drachenflugschanze vorbei, ständig den Höhenzügen
folgend. Nach Norden haben wir einen herrlichen Blick ins Weitnauer
Tal mit dem gegenüberliegenden „Sonneck“. Nach
Süden schauen wir direkt auf die Allgäuer Alpen, im Vordergrund
die Nagelfluhkette, links der Grünten (Sendemast). Nach einer
guten Stunde Marsch erreichen wir den Waldkreuzweg und die Waldgrotte,
die zur Rast und Besinnung einladen. Danach geht´s über
einen steinigen Steig hinunter ins Osterbachtal bis zum Fahrweg
(Gehzeit: 1/2 Stunde) nach Moos, wo wir einen einladenden Gasthof
vorfinden. Nach ausgiebiger Rast gehen wir die Fahrstraße
nach Norden ca. 150 m weiter und biegen dann nach links in den Wuhlweg
nach Weitnau ein, der uns über ein teilweise schattiges, ruhiges
Bachtobel zum Ausgangspunkt zurückbringt.
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Tour 4
Missen - Pfarralpe - Thaler Höhe
- Salmaser Höhe - Hirnbeinalpe - Träher Alpe - Skilifte
Wiederhofen - Luimweg - Missen (mit Stempelstellen 5 u. 6)
Wegstrecke: 9 km
Gehzeit: ca. 7 Stunden
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Ortsmitte
Missen. (Bei dieser Tour bitte frühzeitig aufbrechen!) Nachdem
wir uns die lange Wegstrecke, die vor uns liegt, auf der Wandertafel
gut eingeprägt haben, gehen wir in südlicher Richtung,
jetzt noch am Gasthof Schäffler vorbei, durch das Dorf. Am
Ende des Dorfes zweigt nach ca. 100 m auf der rechten Seite ein
asphaltierter Fahrweg ab. Auf diesem Weg gehen wir zunächst
am Bach entlang bis zum Parkplatz zur Pfarralpe. Wir können
auch hier parken, und die Wanderung ab diesem Punkt beginnen. Gleich
an diesem Parkplatz haben wir die Möglichkeit eine der historischen
und denkmalgeschützten „Römerbrücken“
zu bewundern. Auf dem Weg Nr. 1, der zur Pfarralpe hochführt,
geht es weiter bergauf. Nach 200 m kommen wir zur Wasser-Tretanlage,
ein Fuß- oder Armbad ist nach dieser Tour sehr zu empfehlen.
Wir haben aber noch eine lange Route vor uns und machen uns wieder
auf den Weg. Nach 10 Min. erreichen wir die 1. Abzweigung. Geradeaus
führt der Fahrweg zur Pfarralpe. Auf diesem Weg geht es nach
200 m links ab auch zur Juget-Alpe. Wir biegen aber rechts ab und
erreichen nach 300 m die Hold-Alpe, diese ist bewirtschaftet. Vor
der Alpe geht es auf einen Fahr- und dann auf einem Wiesenweg in
Serpentinen hinauf zur Pfarr-Alpe. An der Eingangstüre der
Alpe ist auf der linken Seite die Stempelstelle Nr. 5 angebracht.
(Alpe ist bewirtschaftet) |
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In südlicher Richtung gehen wir über
die Mulde hinüber auf den anderen Höhenrücken zum
Seeblick. Hier haben wir einen herrlichen Blick hinunter zum großen
und kleinen Alpsee und in die Allgäuer Berge. Östlich
geht es auf dem Grat leicht ansteigend weiter, bis wir in ca. 20
Min. die Thaler Höhe erreichen. Oberhalb des Skiliftes führt
der Weg östlich weiter bis wir auf den Alpweg stoßen,
der von Wiederhofen hochkommt. Ein großer Wegweiser zeigt
uns hier die Richtungen an. Südlich geht es nach 300 m nach
Thalkirchdorf hinunter und auch zur Neuschwand-Alpe (Alpe nicht
bewirtschaftet). In östlicher Richtung führt der asphaltierte
Weg zur Träher-Alpe (Alpe bewirtschaftet). Auf diesem Weg können
wir auch nach Wiederhofen oder Geratsried, aber auch zur Hirnbein-Alpe
wandern.
Wir gehen aber bei dieser Abzweigung durch den gegenüber der
Straße angebrachten Durchgang und halten uns immer rechts
am Waldrand. Auf einem in Serpentinen angelegten Weg mit schöner
Aussicht geht es hinauf, bis wir an eine Lichtung kommen, die uns
den Blick in das Konstanzer Tal und in die Berge freigibt. Eine
Ruhebank lädt uns hier zu einer kurzen Rast ein. Nach 500 m
durch den Wald gelangen wir zum ersten Bergkreuz. Rechts auf dem
Grat führt unser Weg weiter bis wir zu einem Wegweiser gelangen,
auf dessen Punkt wir auch zur Träher-Alpe absteigen können.
Nachdem wir die herrliche Aussicht nach allen Seiten genossen haben,
wandern wir aber am Grat weiter, bis wir in 15 Min. die Salamser
Höhe mit dem Gipfelkreuz erreichen. Hier kann man oft Drachen-
und Gleitschirmfliegern beim Start zuschauen. Unser Weg geht nun
vom Gipfelkreuz in nördlicher Richtung den Berg hinunter. In
10 Minuten erreichen wir die Hirnbeinalpe (Eibele) mit Stempelstelle
Nr. 6 (Alpe ist bewirtschaftet). Auf diesem asphaltiertem Weg geht
es dann hinunter bis zum Bach. 150 m nach dem Bach etwas ansteigend,
weist uns ein Wegweiser auf der rechten Seite den Weg über
Viehweiden hinauf zur Kräuter-Alpe (Obereibele). Auf dem Alpweg
weiter geht es auch nach Geratsried oder Wiederhofen. Von der Kräuter-Alpe
wandern wir nun weiter bis zu einem Bergkreuz. Hier führt links
ein Wiesenweg hinunter zur Baldauf-Alpe (nicht bewirtschaftet) nach
Wiederhofen oder Geratsried, aber auch zurück nach Missen.
Wir gehen von dem Bergkreuz aus auf dem Alpweg zur Träher-Alpe
hinüber. Gehzeit von der Hirnbein- zur Träher-Alpe 40
Min. (beide Alpen bewirtschaftet). Nach einer gemütlichen Einkehr
wandern wir auf dem asphaltierten Weg bleibend in östlicher
Richtung. Zunächst geht es an der Hofacker-Alpe vorbei (Alpe
nicht bewirtschaftet). Nach ca. 400 m weist uns ein Wegweiser in
den Wald des Hühnermooses hinein. Zuerst auf einen Fuß-,
dann auf einen schönen Waldweg wandernd, geht es in Richtung
Missen oder auch wieder zur Hold- oder Pfarralpe. Außerhalb
des Hühnermoos-Waldes weist uns ein Wegweiser an der Straße
nach links auf den Luimweg (Lehmweg) hin. Eine schöne Weganlage
führt uns hier wieder hinunter zum Ausgangspunkt nach Missen.
Zu dieser Wegstrecke noch ein Tipp! Wenn wir an Stelle des Weges
durch den Hühnermoos-Wald, den Alpweg bis zur Talstation des
Skiliftes hinuntergehen und uns in östlicher Richtung halten,
können wir in der Campingstube oder im Gasthof „Thalerhöhe“
Einkehr halten. Am Ende des Parkplatzes am Gasthof „Thalerhöhe“
führt uns auch ein Wanderweg in östlicher Richtung zum
Luimweg nach Missen.
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